Herausforderungen bei der Digitalisierung der Justiz

Berlin. Der Deutsche Richterbund lädt zum 23. Deutschen Richter- und Staatsanwaltstag (RiStA-Tag) vom 29. bis 31. März 2023 in Weimar ein.

Es erwarten Sie hochkarätig besetzte Diskussionsrunden und Foren zum Thema „Programmiertes Recht – absolute Gerechtigkeit?“. Beleuchtet wird, welche Chancen Legal Tech und Künstliche Intelligenz für die Justiz bieten und wo auch Gefahren liegen. Im Mittelpunkt steht außerdem die Frage, wie sich der Rechtsstaat in einer zunehmend digitalisierten Welt bewährt.

Zum Thema "Energiekrise, Existenzängste, Extremismus - innere Sicherheit in Gefahr?" spricht der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz Thomas Haldenwang mit ZDF-Moderatorin Dunja Hayali am zweiten Tag des RiStA-Tages. Ihm folgt EU-Justizkommissar Didier Reynders, der mit den Gästen zur Rechtsstaatlichkeit in Europa diskutiert. Auch der DRB-Menschenrechtspreis wird erneut in Weimar verliehen, die Präsidentin des Bundesgerichtshofs Bettina Limperg wird die Laudatio halten. Zahlreiche Workshops aus der Praxis für die Praxis runden das spannende Programm ab. Zum Begrüßungsabend freuen wir uns auf den Bundesminister der Justiz Marco Buschmann.

Wohin steuert Europa angesichts des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine und eines wachsenden Zulaufs für rechtspopulistische Parteien? Diesen Fragen stellt sich der lettische Staatspräsident S.E. Egils Levits zum Abschluss des  RiStA-Tages. Seien Sie dabei und melden sich an! Weitere Informationen zum Fachprogramm und zur Anmeldung finden Sie unter www.rista-tag.de.

Ansprechpartner

Bild von Matthias Schröter Matthias Schröter Pressesprecher
Telefon030 / 206125-12 Fax 030/ 206125-25 E-Mail schroeter@drb.de